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C. Jügel, Das Puppenhaus, ein Erbstück in der Gontard'schen Familie. Ffm. 1857.
Los 242
Kategorie Geschichte, Kulturgeschichte, Varia
Autor Jügel, C.
Jügel, Carl: Das Puppenhaus, ein Erbstück in der Gontard'schen Familie. Bruchstücke aus den Erinnerungen und Familienpapieren eines Siebenzigers. Frankfurt a. M.: Selbstvlg. 1857. 21,5 x 14,7 cm. Mit 2 gest. Porträttafeln. 4 Bll., 415 SS. Hellbraunes HLdr. mit reicher Rv., marmorierte Vorsätze.

(Innen t. etwas altersfleckig und teils leicht gebräunt).

Goedeke IV, 2, 641, 1347, 5. ADB XIV, 659. - Erste Ausgabe. - Der Frankfurter Buchhändler Carl Jügel (1783-1869) war mit Marie Schönemann, der Nichte von Goethes Lili verheiratet. Sie war mütterlicherseits mit der Bankiersfamilie Gontard verwandt. Jügels Hauptwerk zeichnet ein aufschlussreiches Bild vom Frankfurter Leben um die Jahrhundertwende und gibt Einblicke in die Familiengeschichte der Gontards. Es ist "eines der wichtigsten Dokumente für Frankfurts Entwicklung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts" (Sauer, Francofurtensien, Kat. 2, 460). - In einer Auflage von 200 Exemplaren gedruckt, konnte das Werk "nur durch ein angemessenes Geschenk an die Frankfurter Schiller-Stiftung erworben werden" (s. Vorwort). - Die Porträts zeigen den Autor und Lili Schönemann.

Schätzpreis € 200
Zuschlag € 140